asbesthaltige Materialien dürfen in Deutschland seit 1993 nicht mehr verbaut werden. Das Problem mit den gefährlichen Fasern, die in der Lunge und in anderen inneren Organen schwere Erkrankungen auslösen können, besteht aber fort. Bei der Sanierung von Gebäuden, die vor 1994 gebaut wurden, können asbesthaltige Stäube freigesetzt werden.
Die BG BAU hat ein umfangreiches E-Learning-Programm entwickelt, um über die Gefahren durch Asbest und mögliche Schutzmaßnahmen zu informieren. Ein echter Hingucker ist ein virtuelles, dreidimensional begehbares Haus, in dem Interessierte nach Asbest-Fundstellen suchen können.
Gehen Sie auf Entdeckungstour und verbessern Sie spielerisch Ihr Wissen zu Asbest!
Neue Vereinbarung für sichere Dachlatten Am 1. August ist die Neufassung der Dachlattenvereinbarung in Kraft getreten. Wichtigste Änderung: Auch Dachlatten, die maschinell sortiert werden, können nun eine CE-Kennzeichnung erhalten. Das soll für eine höhere Qualität und bessere Durchsturzsicherheit bei Dachlatten sorgen.
Fünf Fragen zum Thema Helm Helme können Beschäftigte wirkungsvoll vor schweren Kopfverletzungen schützen. In der Praxis werden sie aber noch nicht häufig genug genutzt. Wie können wir das ändern?
Teilen Sie uns noch bis zum 30. September Ihre Meinung auf unserer Mitmachplattform mit!
Angeschnallt statt rausgeknallt! Wenn Baumaschinen umstürzen, ist die größte Gefahr, dass Beschäftigte herausgeschleudert und eingeklemmt werden. Wirkungsvolles Gegenmittel: das Anlegen des Beckengurtes. Dies wird in der Praxis aber noch häufig vernachlässigt - mit fatalen Folgen.
Podcast zum Thema „Kultur im Arbeitsschutz“ Prof. Frank Werner, stellvertretender Hauptabteilungsleiter Prävention, erklärt, warum das Verhalten der Menschen am Arbeitsplatz der Stellhebel ist, um die Zahl der Unfälle zu reduzieren.
DigitGB-App erweitert Eine Gefährdungsbeurteilung ist wichtig, um vor Aufnahme einer Tätigkeit mögliche Risiken zu erkennen und frühzeitig Schutzmaßnahmen festzulegen. Viele tun sich aber mit dieser gesetzlich vorgeschriebenen Aufgabe schwer. Die Web-App DigitGB der BG BAU unterstützt dabei, eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen. Sie ist mittlerweile für 30 Gewerke verfügbar.
Kommen Sie mit der BG BAU in Kontakt! Sie möchten gern persönlich mit den Arbeitsschutzexpertinnen und -experten der BG BAU sprechen? Kein Problem! Unsere Expertinnen und Experten beraten Sie auf Branchenmessen und anderen Veranstaltungen zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Betrieb. Alternativ können Sie auch unsere aktualisierte Ansprechpersonensuche nutzen.
Schulungspflicht für PU-Materialien Lacke, Schäume und Klebestoffe, die aus Polyurethanen (PU) bestehen, enthalten Isocyanate. Diese sind teilweise giftig und krebserregend. Alle Personen, die mit PU-Materialien arbeiten, müssen ab August 2023 eine Schulung machen, die über den sicheren Umgang mit den Stoffen informiert. Die Hersteller bieten nun einer erstes Online-Schulungsangebot zu dem Thema an.
Bildquelle: International Social Security Association
Vision Zero in der Bauwirtschaft Bekannt ist es aus dem Verkehrsbereich, seit einigen Jahren fasst es aber auch in der Bauwirtschaft immer mehr Fuß: Das Ziel, die Zahl von schweren Unfällen und Berufskrankheiten auf Null zu senken. Die „Vision Zero" ist dabei mehr als ein politische Bekenntnis. Hinter ihr stehen konkrete Strategien und Werkzeuge, wie sich die Zahl der Arbeitsunfälle senken lässt.
Sie möchten sich oder Ihre Mitarbeitenden zum Thema Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit aus- bzw. fortbilden?
Dann schauen Sie einfach einmal in unsere Seminardatenbank. Auch im Jahr 2023 bieten wir Ihnen und Ihren Mitarbeitenden eine Vielzahl von Bildungsangeboten sowohl in Präsenz als auch online an.